Spezialisierte Ernährungsberatung für Hunde mit sensibler Verdauung

Ernährungsberatung für Hunde

ERNÄHRUNGSBERATUNG FÜR HUNDE

Pankreatitis beim Hund: Was füttern nach der Akutphase?

Ein Sheltie sitzt auf einem Teppich vor einem Notizbuch mit dem Eintrag ‚Futterplan – Woche 3: Fett langsam steigern‘. Daneben liegen eine Brille, ein Stift und ein Napf mit Schonkost aus Reis und Hühnerfleisch. Text im Bild: ‚Fütterung nach Pankreatitis: Schritt für Schritt zurück zur Normalität

Pankreatitis beim Hund – was darf er jetzt wieder fressen?

Jetzt geht das große Rätselraten los:
Was darf dein Hund nach der Pankreatitis eigentlich noch fressen – und was nicht?
Zwischen Fettangst, widersprüchlichen Tipps und dem Gefühl, allein gelassen zu werden, ist deine Verunsicherung inzwischen ziemlich  groß.

Sheltie mit Rucksack sitzt auf einem sonnenbeschienenen Feldweg neben einem Wegweiser mit der Aufschrift „Nach der Pankreatitis“ und einem gelben Buch zum Thema Bauchspeicheldrüse beim Hund

Fütterung nach der Pankreatitis:
Wie du deinen Hund sicher und fettarm ernährst

Eine akute Pankreatitis bringt viele Hundebesitzer an ihre Grenzen.
Die Angst um den Hund ist groß – und sobald sich die Lage beruhigt, kommt die nächste Frage:

Wie soll es jetzt weitergehen mit dem Futter?

Was ist erlaubt? Was riskant? Muss ich jetzt für immer Schonkost füttern?
Hier bekommst du Orientierung für die Zeit nach der akuten Phase – inklusive konkreter Tipps für eine sinnvolle, fettarme Ernährung.

Warum die Ernährung nach der Pankreatitis so entscheidend ist

Die Bauchspeicheldrüse ist ein empfindliches Organ.
Nach einer Entzündung ist sie zwar nicht mehr akut überlastet, aber sie bleibt lange anfällig.
Ein falscher Fütterungsschritt – und es kann zu einem neuen Schub kommen.

Deshalb gilt:

Die Zeit nach der Akutphase ist keine Entwarnung, sondern eine sensible Übergangszeit.

Das Ziel: Die Bauchspeicheldrüse entlasten, die Verdauung stabilisieren – und Schritt für Schritt wieder eine alltagstaugliche Fütterung etablieren.

Ab wann spricht man überhaupt von „nach der Akutphase“?

Die Phasen der Bauchspeicheldrüsenentzündung im Überblick

  • Tag 1–5: Akute Krise → Morosuppe, Brühe, Haferschleim

  • Woche 1–2: Übergangsphase → fettarme Mini-Mahlzeiten

  • Ab Woche 3-6: Vorsichtige Stabilisierung → gezielter, individueller Aufbau der Rationen.

Wenn dein Hund wieder frisst, kein Durchfall oder Erbrechen mehr auftritt und er insgesamt stabil wirkt, beginnt die nächste Etappe:
der langsame Aufbau einer dauerhaft verträglichen Fütterung.

Welche Lebensmittel sind nach der Akutphase erlaubt?

Hier geht’s nicht mehr um reine Schonkost, sondern um eine leicht verdauliche, ausgewogene Ernährung, die langfristig funktioniert.

  • Hühnerbrust (gekocht, ohne Haut)

  • Putenfleisch

  • Kabeljau oder Scholle (gedünstet)

  • Fettarmer Hüttenkäse in Mini-Mengen

Leicht verdauliche Kohlenhydrate – gut gekocht!

  • Kartoffelbrei (ohne  Milch und Fett!)

  • Reis, sehr weich gekocht

  • Haferflocken oder zarte Hirse

  • Süßkartoffel (gedämpft)

  • Karotte (gerieben & gedünstet)

  • Zucchini

  • Kürbis

  • Pastinake

    Alle Sorten sollten immer weich gekocht & püriert werden – roh ist tabu.

Wie viel Fett ist jetzt erlaubt – und wie steige ich wieder ein?

Hund sitzt in einer hellen, modernen Küche vor einem blauen Keramiknapf. Daneben liegt ein Notizbuch mit der Aufschrift „Futterplan – Woche 5: Fett langsam steigern

Hier wird’s heikel:
Viele Halter trauen sich gar nicht mehr, Fett zu füttern – aus Angst vor einem Rückfall.
Aber: Ein gewisser Fettanteil ist eben auch wichtig, damit dein Hund versorgt ist.

Empfehlung für den Einstieg

  • Woche 2–3: max. 1–2 % Fett in der Feuchtmasse
    (ist vom Feuchtigkeitsgehalt des Futters abhängig!!!)

  • Woche 4–6: langsam steigern – individuell beobachten

  • Langfristig: Je nach Hund bis zu 3% in der Feuchtmasse möglich, manche vertragen auch mehr

Wichtig: Der Fettgehalt in der Trockenmasse ist entscheidend – hier hilft nur Rechnen oder professionelle Unterstützung.

Wie erkenne ich, ob mein Hund das Futter verträgt?

Dein Hund kann es dir nicht sagen – aber sein Körper schon.

Diese Anzeichen sprechen für eine gute Verträglichkeit:

  • Fester, geformter Kot

  • Kein Grasfressen

  • Kein Schmatzen oder Bauchgeräusche

  • Normaler Appetit, aber kein Gierverhalten

  • Ruhiger Schlaf & stabile Energie

Diese Warnzeichen solltest du ernst nehmen:

  • Durchfall, Erbrechen

  • Appetitlosigkeit oder Futterverweigerung

  • Schmatzen, Lecken, Unruhe nach dem Fressen

  • Aufgeblähter Bauch, Bauchschmerzen

  • Schlechter Kot trotz „gesunder“ Zutaten

Wenn du unsicher bist, beobachte 2–3 Tage genau – und reduziere ggf. den Fettanteil erneut.
Wenn dein Hund zusätzlich mit Magenproblemen zu kämpfen hat, hilft dir vielleicht auch mein Beitrag zur magenfreundlichen Fütterung.

Was ist mit Leckerli, Supplementen & Öl?

Sobald sich die Verdauung stabilisiert hat, fragen sich viele:
Darf ich meinem Hund wieder was Gutes tun?

Leckerli – erlaubt, aber mit Verstand

  • Dünn geschnittene Karottenscheiben

  • Kleine Gurkenstücke

  • Gekochtes, mageres Fleisch in Mini-Würfeln
    Tabu: Kaustangen, Knabberartikel, alles mit Fettüberzug

Supplemente – je nach Bedarf

  • Verdauungsenzyme: Bei EPI zwingend notwendig, bei Pankreatitis nur im Einzelfall

  • Calciumquelle: Knochenmehl / Calciumsupplemente (sparsam dosieren), da klassische Knochen zu fett sind

  • Darmfloraaufbau: Flohsamenschalen, Enterococcus faecium – je nach Verträglichkeit

Öl – der sensible Punkt

Wenn Öl, dann:

  • anfangs nur tropfenweise

  • hochwertig & gut verträglich (z. B. Lachsöl)

  • erst ab Woche 4+ in Rücksprache

Und was ist mit Fertigfutter?

Viele wünschen sich eine einfache Lösung – aber:

Besser: Selbstgekochte Rationen, die gezielt angepasst werden – oder ein gut geplanter Futterplan mit hochwertigen, mageren Dosen als Basis.

Was tun, wenn mehrere Baustellen dazukommen?

Manche Hunde haben nicht nur eine Pankreatitis durchgemacht, sondern auch:

Dann wird’s komplex – aber auch hier gilt:

Mit einer durchdachten, schrittweisen Fütterung kannst du sehr viel erreichen.

Fazit – Du musst das nicht allein schaffen

Nach einer Pankreatitis ist vieles anders.
Es braucht klare Strukturen, kein Rätselraten.
Je besser die Fütterung passt, desto stabiler wird der Alltag – für deinen Hund und für dich.

Du möchtest eine individuelle Lösung?
Hier erfährst du mehr über meine Beratung

Pankreatitis beim Hund: Ernährung, Futter & Trockenfutter-Check

Hund neben einem Napf mit Schonkost und einem Erste-Hilfe-Ratgeber zum Thema „Pankreatitis beim Hund – Ernährung verstehen & sicher füttern“. Ideal für Halter:innen, die nach verträglichem Futter bei Bauchspeicheldrüsenentzündung suchen

Pankreatitis beim Hund:
Ernährung in der Akutphase richtig umsetzen

Hund neben einem Napf mit Schonkost und einem Erste-Hilfe-Ratgeber zum Thema „Pankreatitis beim Hund – Ernährung verstehen & sicher füttern“. Ideal für Halter:innen, die nach verträglichem Futter bei Bauchspeicheldrüsenentzündung suchen

Welches Futter ist bei Pankreatitis für den Hund noch erlaubt?

Wenn dein Hund die Diagnose Pankreatitis bekommen hat, ist das Thema Hundefutter plötzlich eine echte Herausforderung.

Was eben noch ganz normal im Napf lag, könnte jetzt zu fett sein, zu schwer oder einfach nicht mehr gut verträglich.

Du willst natürlich das Richtige tun – aber überall liest du etwas anderes.
„Kein Fett“, „nur Schonkost“, „auf keinen Fall Trockenfutter für den Hund bei entzündeter Bauchspeicheldrüse“ – aber wie sieht so ein Futter denn nun konkret aus?

👉 Genau dafür gibt dir mein kostenloser Erste-Hilfe-Guide eine klare Übersicht.
Dort findest du beispielhafte Rezepte zur Ernährung wenn dein Hund eine  Pankreatitis hat. 
Ausserdem leicht verständliche Tipps – und eine Liste mit Zutaten, die gut funktionieren (und solche, die lieber draußen bleiben sollten).

Warum fettarmes Futter für deinen Hund bei Pankreatitis so wichtig ist

Was Fett in der Bauchspeicheldrüse auslöst

Die Bauchspeicheldrüse ist kein Fan von Fett – schon gar nicht, wenn sie gerade entzündet ist.

Sobald Fett im Napf landet, will der Körper Verdauungsenzyme ausschütten.
Und genau das bedeutet:
Die entzündete Bauchspeicheldrüse muss arbeiten, obwohl sie eigentlich in Ruhe gelassen werden sollte.

Jeder Löffel zu viel kann dann wie ein kleiner Tritt gegen das,  ohnehin gereizte, Organ wirken.

Deshalb gilt in der Akutphase: Je fettärmer, desto besser.

Wie du den Fettgehalt im Hundefutter richtig einschätzt

Auf dem Etikett steht „8 % Fett“ – klingt okay?
Nicht unbedingt.

Denn der entscheidende Wert ist der Fettanteil in der Trockensubstanz – und der liegt bei Nassfutter oft deutlich höher, als es wirkt.

👉 Beispiel: Ein Dosenfutter mit 3 % Fett auf dem Etikett kann in Wirklichkeit schon über 10 % enthalten, bezogen auf den Trockengehalt.

Im Guide erfährst du, worauf du beim Fettgehalt im Futter achten solltest – ganz ohne komplizierte Rechnungen.

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"Pankreatitis beim Hund:
Ernährung verstehen & sicher füttern"

Du möchtest wissen, was du deinem Hund jetzt füttern kannst – ganz ohne stundenlang zu googeln?Im kostenlosen Guide findest du:

✅ Fütterung in den ersten Tagen nach der Diagnose

✅ Fettarme Schonkost-Rezepte

✅ Was geht – und was lieber nicht

✅ Tipps, die dir Sicherheit geben

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Buchcover des Freebies „Pankreatitis beim Hund: Ernährung verstehen & sicher füttern“. Abgebildet ist ein freundlicher Sheltie vor goldenem Hintergrund. Untertitel: „Erste Hilfe für überforderte Halter:innen“. Ideal für Hundehalter:innen, die bei der Fütterung nach einer Pankreatitis unsicher sind.

Dein Erste-Hilfe-Guide für Hunde mit
Pankreatitis

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Fütterung in den ersten Tagen nach der Diagnose

Was tun, wenn dein Hund nicht fressen will?

Viele Hunde mit Pankreatitis fressen in den ersten Tagen nur schlecht oder womöglich gar nicht.

Kein Wunder – Schmerzen, Übelkeit und Stress schlagen gewaltig auf den Appetit.

Aber keine Panik: Wichtig ist vor allem, dass dein Hund genug Flüssigkeit bekommt.
Wenn er nichts fressen will, dann gib ihm stattdessen etwas, das schonend und magenfreundlich ist – z. B. Morosche Karottensuppe oder eine fettarme Fleischbrühe (z. B. aus Hühnerbrust).

👉 Und ja, selbst ein kleiner Löffel Haferschleim kann helfen, den Kreislauf in Gang zu bringen.

Rezept für Morosuppe (Karottensuppe)

500 g Karotten schälen & klein schneiden
✅ In 1 Liter Wasser für mindestens 90 Minuten kochen
✅ Karotten pürieren & mit abgekochtem Wasser wieder auf 1 Liter auffüllen
Prise Salz hinzufügen (nur für Elektrolyte, kein Muss)
Lauwarm servieren

💡 Warum Morosuppe?

✔ Bindet Giftstoffe & Bakterien im Darm
✔ Unterstützt die Darmflora
✔ Lindert Durchfall & Übelkeit

Diese Futtermittel solltest du bei Pankreatitis lieber meiden

Was deinem Hund jetzt zu viel wäre:

Auch wenn dein Hund wieder ein bisschen Appetit zeigt, ist jetzt nicht die Zeit für Leckerli, Käsewürfel oder „nur ein kleines Stück vom Tisch“.

Die Bauchspeicheldrüse ist immer noch gereizt – und jeder zusätzliche Reiz kann zu einem Rückfall führen.
Das gilt vor allem für Fett, aber auch für schwer verdauliche oder unklare Zutaten.

Dinge, die du bei Pankreatitis vermeiden solltest:

  • Innereien wie Leber, Pansen oder Lunge
    → schwer verdaulich, oft fettreicher als gedacht

  • Milchprodukte wie Käse, Joghurt, Quark
    → können zusätzlich belasten oder Durchfall auslösen

  • Knochenbrühe / Fleischsud vom Sonntagsbraten
    → enthält oft verstecktes Fett

  • Leckerli (auch „Light-Leckerlis“ oder Kauknochen)
    → Fett, Zusatzstoffe, unklare Deklaration – keine gute Idee

  • Fertigfutter mit mehr als 2 % Fett (Nassfutter)
    → zu viel Belastung in der Akutphase

  • Trockenfutter generell
    → hoher Energiegehalt, wenig Wasser, häufig schlecht verträglich

Du willst wissen, was du stattdessen geben kannst?

Im kostenlosen Guide findest du fettarme Rezepte und eine einfache Zutatenliste mit „Was darf rein – und was lieber nicht“.

Wie es nach der Akutphase weitergeht

Vom Fasten-Modus zurück in den Alltag

Wenn dein Hund die ersten Tage gut überstanden hat, stabil wirkt und wieder regelmäßig frisst, beginnt die nächste Phase:
langsam wieder aufbauen – aber mit System.

Jetzt heißt es nicht: „Zurück zum alten Hundefutter“, sondern: langsam testen, beobachten und Vertrauen aufbauen – bei deinem Hund und bei dir selbst.

Stabil – und jetzt?

Wenn dein Hund wieder frisst, normalen Output hat und insgesamt stabil wirkt, ist das eine riesige Erleichterung.

Aber: Die Akutphase ist zwar vorbei – die Ursache für die Pankreatitis oft nicht.

Deshalb ist es jetzt wichtig, dass du nicht einfach zum gewohnten Futter zurückkehrst oder Leckerchen ausprobierst, „weil er so süß guckt“.

Bleib auf jeden Fall für einige Tage bei der bewährten Schonkost, beobachte genau – und taste dich erst danach vorsichtig an neue Zutaten heran.

Und wenn ich wieder normal füttern will?

Der Übergang zur Langzeitfütterung ist ein sensibles Thema – gerade bei Hunden, die empfindlich oder rückfallgefährdet sind.

Ob du langfristig weiter kochst, auf Spezialnassfutter umsteigst oder irgendwann ein geeignetes Trockenfutter findest:
Das kommt auf deinen Hund an – und darauf, wie stark die Bauchspeicheldrüse geschädigt ist.

Im kostenlosen Erste-Hilfe-Guide findest du zuerst Mal eine klare Anleitung für die ersten Tage – damit du sicher starten kannst und dein Hund die Entlastung bekommt, die er jetzt braucht.

Bist du noch unsicher, was du füttern darfst?

Hol dir den kostenlosen Erste-Hilfe-Guide für die Ernährung bei Pankreatitis beim Hund –
mit Schonkost-Rezepten, Zutatenliste und den wichtigsten Sofortmaßnahmen.

Damit du deinem Hund schnell helfen kannst – ohne Rätselraten.

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🚨 Wichtiger Hinweis: Dieser Plan ersetzt natürlich keine tierärztliche Diagnose oder Behandlung!
Bei gesundheitlichen Problemen sollte immer ein Tierarzt konsultiert werden.

Häufige Fragen zur Ernährung während der Pankreatitis beim Hund

Darf mein Hund bei Pankreatitis gar nichts mehr fressen?

Doch – er soll und muss sogar fressen.
Entscheidend ist allerdings was und wie viel.

In der Akutphase gilt:
lieber kleine, fettarme Portionen und dafür regelmäßig.
Ganz wichtig: Trinken geht sogar noch vor Essen – Flüssigkeit ist essenziell!

Ist Trockenfutter für einen Hund der eine entzündete Bauchspeicheldrüse hat grundsätzlich verboten?

Es ist nicht verboten – aber oft ganz schön ungeeignet.

Trockenfutter enthält wenig Wasser und ist häufig zu fetthaltig, zu konzentriert oder zu schwer verdaulich.

Viele Hunde mit einer entzündendeten Bauchspeicheldrüse kommen mit selbst gekochter Schonkost oder ausgewählten Nassfuttern besser zurecht.

Gibt es ein Gemüse, das besonders gut verträglich ist?

Ja – z. B. Karotte, Pastinake oder Zucchini (immer gegart).
Blähendes oder rohes Gemüse solltest du erstmal meiden.
Der Darm soll mitarbeiten, aber nicht kämpfen!

Kann ich auch weiterhin selbst kochen – oder braucht mein Hund Spezialfutter?

Wenn dein Hund die selbst gekochte Schonkost gut verträgt, spricht erstmal nichts dagegen, dabei zu bleiben.
Viele Hundehalter berichten, dass ihr Hund mit frischer, einfacher Ernährung deutlich besser zurechtkommt als mit industriellem Spezialfutter.

Wichtig ist nur:

🟢 fettarm
🟢 gut verdaulich
🟢 konsequent umgesetzt

Ob du langfristig bei selbst gekochtem Futter bleibst oder irgendwann wieder auf Fertigfutter umstellst – das hängt vom Gesundheitszustand deines Hundes ab.
Im Zweifel solltest du das gemeinsam mit einer spezialisierten Ernährungsberatung oder Tierärztin abklären.

Du hast bis hierher gelesen? ❤️

Dann erstmal: Wow.

Du liebst deinen Hund so sehr, und du willst einfach nur, dass es ihm besser geht.
Und du gibst gerade alles, obwohl du wahrscheinlich komplett durch den Wind bist.

Vielleicht fühlst du dich gerade total überfordert, unsicher, und dein Kopf rattert ununterbrochen.
Aber weißt du was?
Du machst das richtig gut.

Du informierst dich.
Du versuchst, das Richtige zu tun – auch wenn es verdammt schwer ist.

👉 Mein Erste-Hilfe-Guide ist genau jetzt für dich da.
Damit du die nächsten Schritte erstmal klarer siehst.
Und damit deine Fellnase wieder zur Ruhe kommt – Schritt für Schritt.

Du bist nicht allein. Und dein Hund spürt, dass du für ihn kämpfst. Jeden Tag.

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Dann lass dir einen individuellen Fütterungsplan erstellen!

Eine persönliche Ernährungsberatung kann sehr hilfreich sein wenn dein Hund eine Pankreatitis hat!

Ich berechne exakt, was dein Hund braucht – auf Basis wissenschaftlicher Standards und individuell auf seine Bedürfnisse abgestimmt. Kein Rätselraten, keine Unsicherheit, sondern eine klare, alltagstaugliche Lösung.

Rechtlicher Hinweis

Dieser Artikel ersetzt keine tierärztliche Diagnose oder Therapie.
Alle Informationen wurden mit größter Sorgfalt erstellt, erheben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Umsetzung der Inhalte erfolgt auf eigene Verantwortung.
Bei Unsicherheiten oder akuten Beschwerden deines Hundes solltest du dich immer an deinen Tierarzt oder deine Tierärztin wenden.

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Gemüse für Hunde: Welches ist gesund und was ist tabu?

Gemüse, geeignet für die Hundeernährung

Gemüse für Hunde: Welches ist gesund und was ist tabu?

Gemüse, geeignet für die Hundeernährung

Immer mehr Hundebesitzer stellen sich die Frage: Welches Gemüse dürfen Hunde essen?
Gemüse kann eine wertvolle Ergänzung in der Hundeernährung sein, da es wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe liefert.
Doch nicht jedes Gemüse ist für Hunde geeignet – manche Sorten können sogar gesundheitsschädlich sein. In diesem Artikel erfährst du, welches Gemüse gesund ist, welche Sorten du vermeiden solltest und wie du Gemüse richtig zubereitest.

1️⃣ Warum ist Gemüse für Hunde überhaupt sinnvoll?

Gemüse liefert wertvolle Nährstoffe, die die Gesundheit deines Hundes unterstützen:

  • Ballaststoffe fördern die Verdauung

  • Vitamine & Mineralstoffe stärken das Immunsystem

  • Sekundäre Pflanzenstoffe haben positive Effekte auf den Stoffwechsel

  • Wenig Kalorien, aber viele Nährstoffe – ideal für übergewichtige Hunde

Wie viel Gemüse darf ins Futter?
Die Menge hängt von der Fütterungsart ab.
In gekochten Rationen liegt der Gemüseanteil oft bei 20-30 %, während bei Rohfütterung (BARF) etwa 10-20 % üblich sind.

2️⃣ Geeignetes Gemüse für Hunde: Die besten Sorten

Nicht jedes Gemüse ist gleich gut verträglich. Hier sind die besten Gemüsesorten für Hunde mit ihren wichtigsten Nährstoffen:

Karotten & Pastinaken – Reich an Beta-Carotin (wichtig für Haut & Augen), Pastinaken liefern zudem wertvolle Ballaststoffe für die Verdauung
Zucchini – Leicht verdaulich, viel Wasser & Kalium
Kürbis – Unterstützt die Verdauung, enthält Ballaststoffe & Vitamin A
Brokkoli – Vitamin C & K, in kleinen Mengen gut
Spinat (in Maßen!) – Eisen- und Magnesiumquelle, aber enthält Oxalsäure
Kartoffeln (gekocht!) – Gute Kohlenhydratquelle, aber roh giftig

Tipp: Gemüse immer fein pürieren oder weich kochen – so kann der Hund die Nährstoffe besser aufnehmen!

3️⃣ Ungeeignetes & giftiges Gemüse für Hunde

Einige Gemüsesorten enthalten Stoffe, die für Hunde unverträglich oder giftig sein können:

Rohe Nachtschattengewächse (Kartoffeln, Tomaten, Auberginen) – Enthalten Solanin und können Verdauungsprobleme verursachen
Zwiebeln & Knoblauch – Hochgiftig, zerstören rote Blutkörperchen
Avocado – Enthält Persin, kann Magen-Darm-Beschwerden auslösen
Rhabarber – Hoher Oxalsäuregehalt, schädlich für die Nieren
Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Linsen – in großen Mengen) – Können Blähungen & Verdauungsprobleme verursachen

Was kannst du tun, wenn deine Fellnase etwas Giftiges gefressen hat?
Sofort Tierarzt kontaktieren! Symptome wie Erbrechen, Zittern oder Durchfall ernst nehmen.

4️⃣ Oxalsäure, Solanin & Bitterstoffe: Was ist das?

Oxalsäure (Spinat, Mangold, Rhabarber) – Kann bei übermäßiger Aufnahme die Kalziumaufnahme hemmen und Nierensteine fördern. In kleinen Mengen meist unbedenklich.
Solanin (grüne Tomaten, rohe Kartoffeln, Auberginen) – Kann Magen-Darm-Reizungen & Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Gekochte Kartoffeln sind unbedenklich.
Bitterstoffe (Auberginen, Chicorée, Artischocken) – Können bei empfindlichen Hunden Durchfall verursachen, sind aber in kleinen Mengen oft sogar gesundheitsfördernd.

Tipp: Gemüse mit hohem Oxalsäure- oder Solaningehalt immer gekocht füttern, um problematische Stoffe zu reduzieren!

5️⃣ Gemüse richtig zubereiten – roh oder gekocht?

Gekochtes Gemüse ist oft besser verdaulich als rohes.
Manche Nährstoffe (z. B. Beta-Carotin in Karotten) werden durch das Garen sogar besser verfügbar.
Rohes Gemüse sollte immer fein püriert werden, damit der Hund es verwerten kann.
Hülsenfrüchte & Kartoffeln müssen immer gekocht sein, da sie roh unverträglich sind.

Schonend dämpfen oder kochen ist ideal! So bleiben die meisten Nährstoffe erhalten.

Fazit: Gemüse als gesunde Ergänzung

Gemüse kann eine wertvolle Ergänzung zur Hundeernährung sein, wenn es bedarfsdeckend & richtig zubereitet wird.
Einige Sorten sind besonders gesund, andere sollten nur in kleinen Mengen gefüttert oder komplett vermieden werden.

Merke:
✅ Karotten, Pastinaken, Zucchini, Kürbis & Brokkoli sind super!
⚠ Spinat & Hülsenfrüchte nur in Maßen.
❌ Zwiebeln, rohe Kartoffeln & Avocado sind tabu!

Mit der richtigen Auswahl & Zubereitung kannst du die Gesundheit deines Hundes optimal unterstützen!